Max Göldi erzählt von den schwierigen, nervenraubenden, bizarren und völlig absurden Irrungen und Wirrungen, die sein Leben zur Hölle machten. Er erzählt von immer wieder zerstörten Hoffnungen und großen Ängsten, davon, wie er sich während seiner Haft den sich ständig verändernden Lebensumständen anpassen musste, vom Überleben in libyschen Gefängnissen, von Entführung, Einzelhaft, Lösegeldforderungen, Willkür und kafkaesken Schauprozessen. Er weiht uns in Fluchtpläne ein, erinnert sich an boshafte Mitmenschen, überforderte Beamte, schillernde Vermittler und standfeste Diplomaten.